Ich war gestern mit einigen Kollegen und meinem Mitbewohner im Kino. Zwei Freikarten habe ich mal wieder gewonnen, wie fast jedesmal. Und mein EX-Mitbewohner Tobi Wellenpriester der gerade ein Jahr in Schottland verbringt hat auch zwei Freikarten gewonnen. Also, standen mir vier zur Verfügung.
Der Film war Free Rainer. Und obwohl ich vorher von verschiedenen Leuten vermeinte, Kritik zu hören, in was für einen Film ich sie schleppen würde, waren am Ende alle ... sagen wir begeistert. Aber was mich eigentlich an diesem Abend mehr beeindruckt hat, war ein Trailer vor dem Hauptfilm:
Marjane ist acht Jahre alt, als der Schah aus dem Iran vertrieben wird und die Mullahs die Macht an sich reißen. Fortschritt und Freiheit bleiben auf der Strecke, als im Zuge der Islamischen Revolution Tausende im Gefängnis landen und Frauen gezwungen werden Kopftücher zu tragen. Doch die rebellische Marjane denkt gar nicht daran, sich dem rigiden Regelwerk zu unterwerfen. Viel lieber entdeckt sie Punk, ABBA und Iron Maiden und macht erste Erfahrungen mit Jungs. Sie ahnt nicht, dass ihr spielerischer Protest gefährlich ist – nicht nur für sie selbst, sondern auch für ihre Familie...
PERSEPOLIS ist spannend, lehrreich, humorvoll, radikal, emotional und zutiefst menschlich. Ein unkonventioneller, aufregender, gezeichneter Film für Erwachsene, eine starke Familienstory und die direkte Übertragung gelebter Erinnerung. Basierend auf den gleichnamigen Kult-Comicromanen handelt der Film von der Lebensgeschichte der jungen Iranerin Marjane Satrapi und wirft eine humorvolle und sehr kritische Betrachtung auf die jüngste Historie Persiens.
So, da war ich gestern in Transfomers! Und ich muss sagen, ich habe mehr bekommen als ich erwartet habe. Neben der Action war der Film eigentlich echt witzig. Wie der Hauptdarsteller das erste mal mit der Hauptdarstellerin spricht (Namen habe ich vergessen!) ist nur schräg. Er erzählt nur Blödsinn, stottert dabei noch und hat zu guter letzt ein Auto, das sowieso macht was es will. In der Schule nutzt er ein Referat über seinen Großvater zu einer Verkaufveranstaltung in der er den Plunder seines Großvaters verhökern will.
Auch eine nette Szene ist als der Vater des Hauptdarstellers aus dem Fenster sieht und sich die Transformers verstecken, wobei zu bendenken ist, das sie zum Teil größer als das Haus sind.
Ne, hat spaß gemacht der FIlm.
Nur der gute Optimus Prime hat in zwei szenen genervt... als er über das gute philosophiert hat... aber das war auch schon alles.
Es gibt Filme, die man sich einfach immer wieder ansehen kann (so wie gerade eben), die einfach immer irgendwie ... angenehm sind. So auch "Das wandelnde Schloß". Das erste Mal hab ich diesen Film im Kino gesehen und bin danach gut gelaunt nach Hause gegangen. Er versetzt einen in eine ruhige, angenehme Stimmung. Ein Film den ich also wärmstens empfehlen kann. ^^